Wild Wild Westfalen
Deutschland 2023 – 15:00 min – Regie: Dominic Stermann
High Noon an der Strunzgrube! Zwei Arbeiter streiten sich um einen Brocken Strontianit, das weiße Gold der Zuckerindustrie. Der Grubenbesitzer drängt sie zurück zur Arbeit – Klassenkampf als Western-Stand-Off. Und dann rückt auch noch die Frau des Dorfschulten an. Ein Kurzfilmwestern über den heimischen Goldrausch – historisch korrekt auf Platt.
Dominic Stermann
Dominic Stermann ist 1991 in Hamburg geboren und studierte zunächst Germanisitk und Kunst in Bremen. Anschließend machte er eine Ausbildung zum Steinbildhauer und war des Öfteren Regisseur und Regieassistenz bei diversen Film- und Theaterproduktionen. Zusammen mit Nikos Saul, Henning Wirtz und Hein Köhler gründete er das Filmkollektiv „wenndienaturnichwill“, welches seit 2012 Kurzfilme produziert, die bereits mehrfach ausgezeichnet worden sind.
Ich darf sie immer alles fragen
Deutschland 2022 – 15:08 min – Regie: Silke Schönfeld
Ein Kirschbaum wird zum Startpunkt eines intimen filmischen Dialogs über transgenerationales Trauma zwischen Mutter und Tochter. Die Grenze zwischen dem Bedürfnis nach Aufklärung und dem Wunsch nach Heilung verschwimmt, während die beständige Kamera das Fällen des Kirschbaums im Garten dokumentiert.
Silke Schönfeld
Silke Schönfeld, geboren 1988, studierte Bildende Kunst an der Kunsthochschule Münster und der Kunstakademie Düsseldorf. Dort schuf sie einige Arbeiten, die sowohl international, als auch national ausgestellt wurden. Von 2020-2022 war Silke Stipendiatin an der Rijksakademie van beeldende kunsten Amsterdam. Heute lebt und arbeitet sie in Amsterdam und Dortmund.
Zwielicht
Deutschland 2022 – 12:28 min – Regie: Tim Klinger
Klara steht allein auf einer Lichtung und sucht nach ihrem Kind. Unruhig und von den Rufen ihres Kindes geleitet, dringt sie tiefer in die Natur und damit in die Tiefen ihres Unterbewusstseins ein. Eine Geschichte über Verlust, die Kluft zwischen Hoffnung und Verdrängung und die Akzeptanz von traumatischen Wahrheiten.
Tim Klinger
Tim Klinger ist in Koblenz geboren und ist ein Filmemacher. Bereits in jungen Jahren begann er erste Kurzfilme zu realisieren. Anschließend schloss er eine Ausbildung zum Mediengestalter in Bild und Ton und ein Studium an der FH Dortmund mit den Schwerpunkten Regie und Produktion ab. Weitergehend absolvierte er ein Studium an der Willem de Kooning Academy Rotterdam ab. Derzeit arbeitet Tim an seinem Abschlussfilm.
Duo
Deutschland 2022 – 30:00 min – Regie: Robert Marx
Bei Demotape-Aufnahmen ihrer Band müssen Sara und Marie feststellen, dass ihr Traum einen Schatten auf ihre Freundschaft wirft. Der Abschlussfilm an der FH Dortmund geht der Frage nach, was Freundschaft aushält und wir mit den Veränderungen der Menschen umgehen, die wir als unsere besten Freunde bezeichnen.
Robert Marx
Robert Marx konnte bereits früh Erfahrung im Theater sammeln. Zunächst begann er als Darsteller im Theater Narrenschiff in Unna. Dort begann er diverse Musicals durch Videoproduktionen zu unterstützen. 2015 entstand dann sein erster Kurzfilm Premium und seit 2016 studiert Robert Film & Sound an der FH Dortmund. Im Zuge seines Studiums wirkte Robert bei einigen Kurz- und Dokumentarfilmen mit.
Os·mo·se
Deutschland 2022 – 03:15 min – Regie: Alissa Sophie Larkamp & Emma-Mathilda Lipphaus
In diesem Experimentalfilm drehen die Protagonist:innen die Diffusion um. Sie nehmen Formen und Farben, die ihnen gehören, und schmücken vermeintliche Schönheitsfehler als die einzigartigen Orte aus, die sie sind. Und dann passiert etwas. „Ich habe diesen Teil meines Körpers noch nie so lange und so liebevoll betrachtet“.
Alissa Sophie Larkamp & Emma-Mathilda Lipphaus
Alissa Sophie Larkamp studierte zunächst Politik- und Medienwissenschaft und schloss ihren Master letztendlich in Medienwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum ab. Seitdem war sie mehrfach als Kamerafrau und Editorin für einige Spielfilme und Kurzfilme tätig. Aktuell studiert sie Film & Sound an der FH Dortmund.
Emma-Mathilda Lipphaus studiert seit 2018 Film&Sound an der FH Dortmund. Weitergehend arbeitet sie als Medienpädagogin, wo sie Jugendgruppen bei der Realisation sozial-politischer Kurzfilme begleitet. Sie schreibt, produziert und realisiert ebenfalls ihre eigenen filmischen Projekte, wie zum Beispiel Os·mo·se oder All die Gartenzwerge.
text me when you get home xx
Deutschland 2022 – 10:37 min – Regie: Niklas Bauer
Eine Frau steigt nachts in das Auto eines Fremden ein, beiläufig und freiwillig. Doch schon bald beginnt sie zu ahnen, in welch gefährlicher Situation sie sich befinden könnte. Der Film wirft die Fragen auf: Wo beginnt sexuelle Belästigung? Wie versuchen wir, sicher zu bleiben? Wie entsteht die Diskrepanz zwischen Absicht und Interpretation?
Niklas Bauer
Niklas Bauer wurde 1995 im Saarland geboren. Nach einigen Jahren der Arbeit an verschiedenen Filmsets begann Niklas im Jahr 2016 sein Motion Pictures Studium in Darmstadt, welches er 2020 mit dem Bachelor und seinem Abschlussfilm A Day in the Life of a Boy abschloss. Anschließend begann er sein Masterstudium für Film an der FH Dortmund, welches er 2022 abschloss. Heute arbeitet er als freier Filmemacher.
