Das Miro Projekt
Deutschland 2022 – 13:24 min – Regie: Amechi Oji & Jakob Bey
Miro ist eine künstliche Intelligenz, die die Aufgabe hat, menschliche Emotionen durch Malerei zu verstehen. Doch schließlich leidet sie an ihrer eigenen Psyche und eine Auseinandersetzung entbrennt, ob sie abgeschaltet werden soll. Dieser Kurzfilm ist ein Liebesbrief an ikonische Sci-Fi-Filme wie 2001 – Odyssee im Weltraum oder Blade Runner.
Amechi Oji & Jakob Bey
Amechi Oji (16) und Jakob Bey (17) sind junge Filmemacher aus Münster. Seit 2020 haben beide bereits einige Kurzfilme produziert. Ihr erster Film Alone wurde bereits bei einigen Filmfestivals, wie dem FISHFILM Festival Rostock oder dem Up and Coming Film Festival, präsentiert. Ende 2022 schlossen sie ihr nächstes Projekt Das Miro Projekt ab.
HH Blue Light
Deutschland 2023 – 04:56 min – Regie: Horst Herz
Der Fluss – Winter – das kleine Schiff – blaues Licht – Hoffnung
Eine kurze Filmmeditation, gedreht auf 16mm im Hamburger Hafen.
Horst Herz
Horst Herz ist 1954 in Bad Friedrichshall geboren und ist ein Filmemacher, Filmproduzent und Fotograf. Zunächst war Horst Fotograf, ehe er mit dem Filmen von Experimentalfilmen begann und die Filmfabrik Nürnberg mitbegründete. Seit den 80er Jahren verwirklichte Horst mehrere Dokumentationen und Kurzfilme. Heute lehrt Horst an der Filmwerkstatt Münster.
Die Spökenkiekerin und das Fräulein
Deutschland 2023 – 29:50 min – Regie: Mark Lorei
Mitte des 19. Jahrhunderts im ländlichen Münsterland. Eine Hirtin, die wegen ihrer hellseherischen Fähigkeiten auch Spökenkiekerin genannt wird, bringt den Dorfvorsteher in Aufruhr. Sie soll fortgejagt werden. Doch eine edle Dame kommt ihr mit okkulten Kräften zu Hilfe.
Mark Lorei
Mark Lorei wurde 1986 im Münsterland geboren und studierte Geschichte an der Universität Münster. 2014 beendete er sein Masterstudium. 2008 gründete Mark das Filmkollektiv „fettepolareilipide Filme“, in dessen Zuge er über 20 Kurz- und Experimentalfilme produziert hat. Von 2015-2017 absolvierte er ein Volontariat am Landesmedienzentrum für Westfalen, wo er seit 2020 die Abteilung Medienproduktion leitet. Heute arbeitet Mark als Regisseur, Produzent und Autor.
Concrete Rose
Deutschland 2022 – 04:34 min – Regie: Marius Kühler
Concrete Rose ist ein Film, der das Wachstum des Selbst durch Zeit und Erfahrung zeigt. Wir tauchen ein in die emotionale Achterbahnfahrt von Rose, einer Frau in der von Männern dominierten Subkultur des Breaking. Es ist wichtig, widerstandsfähig zu werden und zu wissen, wer man ist, wenn man in den Wirren des Lebens untergeht.
Marius Kühler
Marius Kühler (*1995 Beckum) lebt und arbeitet seit 2021 als Kameramann & Regisseur in Münster. Als Teil des supstorys Kollektivs produziert er weltweit Filme für Marken aus der Mode-, Musik- und Tanzszene. In seinen eigenen Produktionen visualisiert er die Dokumentation und künstlerische Darstellung subkultureller Beobachtungen, die meist eng mit der urbanen Tanzszene verbunden sind.
Lucia – Alles rosig aufm Ponyhof?
Deutschland 2023 – 15:00 min – Regie: Vincent Ercolani
Lucia hütet seit über 30 Jahren Islandpferde. Dabei ist das Leben auf dem Ponyhof so ganz anders als in Hollywoodfilmen. Früh aufstehen und Scheiße schippen ist die Realität. Außerdem sorgt sich Lucia um die Gesundheit der Tiere und ihrer Verantwortung deren Besitzer:innen gegenüber. Zahlt sich all die harte Maloche am Ende aus?
Vincent Ercolani
Vincent Ercolani ist ein deutscher Regisseur und Schauspieler. Vincent studierte 6 Jahre in Mainz. Neben einigen Jobs als Produktionsassistent, zum Beispiel bei der Netflix-Serie Das Damengambit, ist Vincent hauptsächlich als Schauspieler und Regisseur tätig. Seine Filme wurden bereits häufig auf Festivals präsentiert.
Die Verlorenen
Deutschland 2022 – 19:58 min – Regie: Simon Baucks
Vom Alkoholmissbrauch erschöpft spürt Runau, dass er seine Rolle als MMA-Fighter nicht mehr spielen kann. Währenddessen pflegt Amelie unter Einfluss von Amphetaminen ihre kranke Mutter. Katalysiert von Schmerz und Gewalt erleben die Verlorenen eine parallele Entwicklung ihrer Suchtkrankheiten.
Simon Baucks
Simon Baucks wurde 1990 in Berlin geboren und studierte zunächst Philosophie, Politik und Wirtschaft an der Universität Witten/Herdecke. Anschließend besuchte er die Kunsthochschule Köln, wo er mehrere Regie-, Kamera- und Drehbuchkurse besuchte. In seiner Studienzeit produzierte oder wirkte er bei mehreren Kurzfilmen mit, wobei er bei einigen Filmfestivals ausgezeichnet wurde. Für Die Schützin gewann er 2020 den Deutschen Kamerapreis.