Kurzfilm­wettbewerb Programm 2

How To Be a Human Being (LIT 2022)
Town Hall Square (D 2023)
Mitläufer (D 2023)
Sirens (I 2022)
Super (GR 2022)

How To Be a Human Being | Kaip būti žmogumi

Litauen 2022 – 15:19 min – Regie: Jorė Janavičiūtė

HOW TO BE A HUMAN BEING von Jorė Janavičiūtė (Foto: Justinas Dadonas)

Während einer Konferenz in einem Hotel trifft eine Mittdreißigerin einen Mann, mit dem sie als Teenagerin ausgegangen ist. Sie beschuldigt ihn, sie damals vergewaltigt zu haben. Während der Vorbereitungen für seine Präsentation beginnen sie zu reden. Es stellt sich heraus, dass die Dinge viele Jahre lang anders waren, als sie dachte.

Jorė Janavičiūtė

Jorė Janavičiūtė studierte von 2014 bis bis 2018 in Dänemark und Litauen, was sie letztendlich mit einem Filmregie-Master beendete. Ihre Kurzfilme Where Things, Where People Disappear und <3 / Less Than Three sind international auf über 20 Festivals präsentiert worden. Joré arbeitet aktuell an einem neuen Film, unterrichtet an der Vilnius Universität und arbeitet beim Vilnius International Short Film Festival.



Town Hall Square

Deutschland 2023 – 08:35 min – Regie: Christian Kaufmann

TOWN HALL SQUARE von Christian Kaufmann

Bernard arbeitet an einem Fahrkartenschalter in der U-Bahn-Station am Rathausplatz und wartet auf etwas, das er vergessen zu haben scheint. Doch eines Tages taucht ein kleiner Tiger auf und stellt Bernards geordnetes Leben auf den Kopf. Ein Kurzfilm über einen unerwarteten Besucher, nervige Radiosongs und die Lust am Leben!

Christian Kaufmann

Christian Kaufmann wurde 1993 in Bonn geboren und studierte Mediendesign in Köln. Nach Abschluss seines Studiums 2015 arbeitete er als Motion Designer für mehrere Fernsehproduktionen. Im Jahr 2016 begann er ein Studium der Animation an der Filmakademie Baden-Württemberg. Bis zu seinem Diplom im Jahr 2022 hat er mehrere animierte Kurzfilme produziert.



Mitläufer

Deutschland 2023 – 28:24 min – Regie: Frederic Kau

MITLÄUFER von Frederic Kau

Seit er einer Polizei-Spezialeinheit beigetreten ist, ist Mirkos Leben zwischen seiner Familie und seiner Einheit hin- und hergerissen. Als plötzlich der Verdacht aufkommt, dass seine Freundin Rabea eine rechtsradikale Chat-Nachricht aus der Einheit an die Dienstaufsicht gemeldet haben könnte, läuft Mirko Gefahr, beides zu verlieren.

Frederic Kau

Frederic Kau, der in München aufgewachsen ist, studierte Politikwissenschaften an der Universität Cambridge und arbeitete zunächst als Unternehmensberater. Seine Leidenschaft für Film überwog allerdings, so dass er sich damit intensiv an der London Film School beschäftigt hat. Frederic studiert aktuell Filmregie an der Hamburg Media School.



Sirens

Italien 2022 – 13:23 min – Regie: Ilaria Di Carlo

SIRENS von Ilaria Di Carlo

Monolithische Kraftwerke, wogende Rauchsäulen, im Hintergrund eine rote Sonne. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise durch Industriebrachen und erinnert so an die Passage des Bootes von Odysseus durch die Meerenge der Sirenen. Eine Odyssee durch die dystopische Industriewelt, die bleibende Spuren in der Ökosphäre der Erde hinterlassen hat.

Ilaria Di Carlo

Ilaria Di Carlo ist eine italienische Filmemacherin mit Sitz in Berlin. Sie studierte in London und in Rom. Ihre Arbeiten wurden auf zahlreichen Festivals präsentiert. Insbesondere ihre Kurzfilme konnten bereits über 40 Auszeichnungen gewinnen. Ilarias Fokus liegt auf experimentellen Filmen, die Mystik und Poesie dem alltäglichen Leben gegenüberstellen.



Super

Griechenland 2022 – 19:42 min – Regie: Nikolas Kouloglou

SUPER von Nikolas Kouloglou

Penny und James treffen sich im Supermarkt zu ihrem ersten Date. Sie schlendern durch die Gänge und unterhalten sich über ihr Lieblingsobst, Psychoanalyse und ihre geheimsten Phantasien. Am Ende müssen sie ein Geständnis ablegen. Sie sind bereits in einer Beziehung. Miteinander.

Nikolas Kouloglou

Nikolas Kouloglou wurde 1989 in Athen geboren und absolvierte ein Filmstudium in Los Angeles (U.S.C.) und Athen. Er hat als Regisseur, Werbetexter und Synchronsprecher für Werbefilme, sowie als Regieassistent für das Kino gearbeitet, insbesondere bei All the Fires the Fire (2019, Efthimis Kosemud Sanidis). Sein Spielfilmdebüt als Drehbuchautor befindet sich derzeit in der Entwicklung, ebenso wie eine Miniserie.