Sister, What Grows Where Land Is Sick

Ein sehr persönliches Erstlingswerk über eine Generation, die im Kielwasser von Klimakrise, Corona, terroristischen Bedrohungen und Finanzkrise aufgewachsen ist.
(Original mit englischen Untertiteln)

Ein Film von Franciska Eliassen
Drama, Norwegen 2022, 80 Minuten, OmeU

NRW-Premiere mit anschließendem digitalen Q&A mit Regisseurin Franciska Eliassen.

In einer kleinen Stadt im Norden Norwegens versucht Eira aus dem Schatten ihrer talentierten und rebellischen älteren Schwester Vera zu treten. Doch in letzter Zeit geschieht etwas mit Vera. Um es zu verstehen, beginnt Eira ihr Tagebuch zu lesen. Sie taucht ein in Veras Universum aus Mythologie und der Hoffnung auf eine schönere Welt. Doch ihr Tagebuch offenbart eine Dunkelheit, die Eira verwirrt.

Was steht uns und den Schwestern im Film bevor, wenn wir so weitermachen wie bisher? Wir sagen eine Zukunft voraus, die möglicherweise gar keine ist. Die Hoffnung ist, dass Sister, What Grows Where Land Is Sick zur Diskussion über die Änderung unseres Lebensstils, über den Wert von Investitionen in Gemeinschaft, Pflege, Natur und Kultur beitragen kann.

Franciska Eliassen

Franciska Eliassen ist 1997 in Norwegen geboren. Sie hat einen Bachelor in Film und macht aktuell ihren Master an der Universität Oslo. In ihrer Arbeit setzt sie sich primär mit den Themen Ökofeminismus, Geopolitik und unserer Beziehung zu Natur auseinander, wie in ihrem Debüt auch deutlich wird.

Den siste våren. Regie & Drehbuch: Franciska Eliassen – Kamera: Henrik Lande Andersen – Schnitt: Franciska Eliassen – Mit Keira LaHart, Ruby Dagnall, Kristine Moltu, John Inge Johansen u.a.