Narcosis

Die Deutschlandpremiere des diesjährigen niederländischen Beitrags für die Oscars – eine Geschichte voller Leben über Liebe und Verlust. Das Regiedebüt von Martijn de Jong besticht insbesondere durch seine Hauptdarstellerin Thekla Reuten. (Original mit englischen Untertiteln)

Anschließend Q&A mit Hauptdarstellerin Thekla Reuten.

Eine eng verbundene Familie gerät aus den Fugen, als der Vater während eines professionellen Tauchgangs nicht wieder auftaucht. Keine Beerdigung, kein Abschied, nur ein Haus voller Erinnerungen. Belastet von dem schwer fassbaren Verlust, weicht Merel (Thekla Reuten, The American, Brügge sehen … und sterben) dem Tod ihres Mannes und allem, was damit zusammenhängt, aus. Ihre kleinen Kinder verstricken sich in der Suche nach Antworten und bringen die Familie schließlich in eine schwierige Lage. Merel bleibt nichts anderes übrig, als sich dem Verlust auf ihre ganz eigene Weise zu stellen und ein neues gemeinsames Leben zu beginnen.

Martijn de Jong

Martijn de Jong studierte an der Willem de Kooning Academy bis 2004 und ist seitdem für einige Werbeunternehmen aktiv gewesen. Anschließend studierte er an der Dutch Film Academy. Während dieser Zeit produzierte er einige Kurzfilme, die bereits einige Auszeichnungen erhielten. Primär wendet sich Martijn Werbekampagnen zu, doch nebenbei verwirklicht er ebenfalls Spielfilme.

Niederlande 2022 – Regie: Martijn de Jong – Drehbuch: Laura van Dijk & Martijn de Jong – Kamera: Martijn van Broekhuizen – Musik: Jorrit Kleijnen & Jacob Meijer – Mit Thekla Reuten, Fedja van Huêt, Lola van Zoggel, Sepp Ritsema, Vincent van der Valk u.a. – 110 Minuten Original mit englischen Untertiteln