I Have Electric Dreams

Ein unwiderstehliches, in Costa Rica angesiedeltes Coming-of-Age-Drama, das beim Filmfestival in Locarno drei Hauptpreise gewann: Beste Regie, Beste Darstellerin, Bester Darsteller. (Original mit englischen Untertiteln)

Ein Film von Valentina Maurel
Drama, Belgien/Frankreich/Costa Rica 2022, 102 Minuten, OmeU

Eva ist ein willensstarkes, rastloses 16-jähriges Mädchen, das mit ihrer Mutter, ihrer jüngeren Schwester und ihrer Katze zusammenlebt, aber unbedingt zu ihrem entfremdeten Vater ziehen möchte. Sie klammert sich an ihn, während er eine zweite trotzige Adoleszenz durchmacht, und balanciert zwischen der Zärtlichkeit und Sensibilität des Teenagerlebens und der Unbarmherzigkeit der Erwachsenenwelt.

I Have Electric Dreams ist in eine komplexe Bildsprache getaucht und zeigt den schmalen Grat zwischen Liebe und Hass, in einer Welt, in der sich Aggression und Wut mit dem Schwindelgefühl des weiblichen sexuellen Erwachens vermischen.

Valentina Maurel

Valentina Maurel ist 1988 in San José geboren und ist Regisseurin und Drehbuchautorin. Ihren Abschluss im Filmemachen machte sie an der Filmhochschule INSAT in Brüssel. Ihr Abschlussprojekt Paul is here wurde 2017 mit dem ersten Preis der Cinefondation bei den Filmfestspielen in Cannes ausgezeichnet. Mit I Have Electric Dreams feiert Valentina ihr Langfilmdebüt.

Tengo sueños eléctricos. Regie & Drehbuch: Valentina Maurel – Kamera: Nicolás Wong – Schnitt: Bertrand Conard – Mit Daniela Marín Navarro, Reinaldo Amien Gutiérrez, Vivian Rodríguez Barquero, Adriana Castro García u.a.